Luise Müller (*Frankfurt/Main, Deutschland) studierte  an der Akademie der bildenden Künste Wien (*2024 Diplom) im Fachbereich Kunst und Film unter der Professur von Thomas Heise, anschließend von Tizza Covi.

„Ihr Grundthema ist die Ambivalenz, das Unaussprechliche, das Unhaltbare, das, wofür wir keine Worte finden.“ Tina Teufel

In ihren Dokumentarfilmen porträtiert Luise Müller mit großer Sorgfalt und präzisen optischen wie akustischen Akzenten Orte und Menschen. Von der Malerei kommend, prägen ihre Filme Kompositionsgabe, das Gefühl für Licht und Ästhetik ebenso wie ein Arbeiten zwischen dem Intellektuellen und dem Emotionalen. Ein besonderes Augenmerk legt Luise Müller in ihrer Filmsprache auf Details, Rhythmus und Leere. Damit arbeitet die Künstlerin der Gleichgültigkeit und Rohheit des Alltags entgegen.

Ausstellungen (Auswahl): ‚Nördlich von Libyen‘ & ‚Staub‘, Leopoldmuseum, Teilnahme an Ausstellung ‚Habitat‘ & Screening  (2023); ‚Nördlich von Libyen‘, West.Licht Schauplatz für Fotografie, Screening (2023); ‚Nördlich von Libyen‘, Dokumentarfilmwoche Hamburg (2023); ‚Staub‘, Crossing Europe Linz (2018)

Veröffentlichungen über die Arbeiten